Hier ein paar Anfänger-Tipps für den CFD-Handel
CFDs sind besonders bei erfahrenen Investoren beliebt. Es lassen sich durch den CFD-Handel hohe Rendite erwirtschaften. Daher stehen dieser auch bei Anfängern hoch im Kurs. CFDs erfordern jedoch eine gewisse Kenntnis bzgl. der Finanzmärkte. Einsteiger sollten daher nicht zu unbedarft an dieses Thema herantreten. Mit den folgenden Tipps können Anfänger beim Start in den CFD-Handel oft folgenschwere Fehler vermeiden.
Ein gelungener Einstieg in den Handel mit CFD
Anders als bei gewöhnlichen Aktienanlagen, funktionieren CFDs indirekt. Der Trader investiert dabei nicht direkt in einen Börsenwert, den er danach gewinnbringend verkauft. Den CFDs liegen Basiswerte (underlying Asset) zugrunde. Wertentwicklung und Erträge des Basiswertes werden gegen eine Zinszahlung ausgetauscht. Dies zwischen zwei Parteien für die Laufzeit bis zum Ausstieg. Somit sind Differenzkontrakte sogenannte derivative Finanzinstrumente.
Durch einen Hebel kann der Trader durch kleine Investitionen und eine Sicherheitsleistung (Margin) vervielfachte Gewinne erzielen. Will man erfolgreich mit Derivaten wie Optionen oder CFDs handeln, erfordert dies Wissen und Training. Für Einsteiger, die den CFD Handel lernen möchten, ist unsere Seite Börsendienst Vergleich interessant.
Hier haben wir verschiedene Börseninformationsdienste getestet. Aber vor Allem auch Trainings von CFD-Coaches getestet. Bei diesen Profis kann man wunderbar, nach seiner persönlichen Zeit und Lerngeschwindigkeit das Traden erlernen. Die Eigenheiten des CFD-Handels werden hier bei den CFD-Coachings hervorragend nahe gebracht.
Nachfolgend haben wir wichtige Punkte für den Handel mit Differenzkontrakten aufgeführt. Wer als Anfänger also ohne Coaching starten möchte, sollte diese Punkte beachten:
CFDs sind spekulative Instrumente
Bei CFDs wird man kein Aktionär, man erhält keine Dividende oder Rendite. Diese resultiert bei Aktien aus der Wertentwicklung eines Wertpapiers. Bei CFDs leitet sich der Wert lediglich aus der Wertentwicklung ausgewählter Derivate ab. Somit ist ein Differenzkontrakt eine spekulative Wertanlage. Bevorzugt man eine geringe aber stete Rendite, wird man mit dem CFD Handel also eher nicht glücklich werden.
Unbedingt das Wesen der CFDs erlernen
Wie beschrieben, gehören CFDs zu den derivativen Finanzinstrumenten. Ebenso wie auch Zertifikate und Optionen. Allerdings ist der Handel mit CFDs nicht so komplex wie mit Optionen, Optionsscheinen und Zertifikaten. Um als Anfänger aber erfolgreich handeln zu können, ist ein breites CFD-Basiswissen wichtig. Ein Anfänger kann nur so die Funktionsweise von CFDs erkennen. Nur so kann er nachhaltige Gewinne erzielen.
Start mit niedrigen Hebeln
Diese Hebelwirkung ist gerade das Interessante an CFDs für den Anleger . Mit dem Hebel kann der Händler seine Investition vervielfachen. Solch ein Hebel, kann also die Gewinne vervielfachen. Genauso kann man aber eben damit auch Verluste vervielfachen.
Sofort mit einem hoch gewählten Hebel einzusteigen hat natürlich seinen Reiz. Man sollte in der Anfangszeit jedoch besser geringere Hebel wählen. Somit reduziert man schließlich auch das Risiko ungemein. Wegen gesetzlicher Regelungen kann ein privater Trader in Deutschland sowieso lediglich einen maximalen Hebel in Höhe von 30:1 wählen.
Setzen Sie auf Basiswerte, die Sie kennen
Man investiert im CFD-Handel zwar nicht direkt in Aktien. Dennoch ist es ratsam, Basiswerte zu handeln, die man kennt. Besonders für Neulinge im CFD-Geschäft ist es sinnvoll, Basiswerte zu wählen, die im DAX gelistet sind.
Der Kapitalerhalt steht an oberster Stelle
Wie wir anfangs schon erklärt haben, sind CFDs spekulativ. Trotzdem hat ein Trader vollen Einfluss auf die konkreten Auswirkungen der Spekulationen. An ziemlich erster Stelle der Priorität müsste immer der Kapitalerhalt stehen. Man sollte nicht nur einen niedrigen Hebel auswählen. Genauso ist die strikte Einhaltung einer maximalen Verlustgrenze, ein wichtiger Faktor für die Sicherung des Kapitals.
Behalten Sie die Kosten im Blick
Der CFD-Handel hat als Kostenfaktor Spreads. Diese Kosten entstehen während der CFD-Laufzeit. Wird ein Basiswert selten gehandelt, wird der Spread in der Regel höher. Ein Spread von ein bis zwei Punkten sollte bei Dax-CFDs nicht überschritten werden. Somit kann man die Kosten sinnvoll begrenzen.
Den passenden Broker auswählen
Trader, die mit dem CFD-Handel beginnen wollen, sollten besonders großen Wert auf einen guten, zuverlässigen Broker legen. Anfangen sollte man mit dem Vergleich der Mindesteinzahlung des Brokers. Ist diese gering genug fürs eigene Budget? Dabei beachten muss man aber auch, dass ein zu geringes Anfangskapital auch nicht sinnvoll ist.
Zum Beispiel ist wichtig, welche Hebel zur Verfügung stehen. Sehr wichtig ist die Frage nach der Auswahl an Basiswerten. Sind die persönlich wichtigen Differenzkontrakte dabei? Der Kostenfaktor wurde ja bereits angesprochen. Die Kosten, die beim Broker anfallen zu recherchieren, ist ebenso sehr wichtig. Die Gewinne möchte man ja schließlich maximal ausschöpfen.
Besonders ein Anfänger MUSS sich zudem für einen CFD Broker entscheiden, der ein Demo-Konto zum ausgiebigen Testen zur Verfügung stellt. Dies bieten zwar heute fast alle Broker, aber dennoch gibt es hier Unterschiede.
Wenn die Voraussetzungen für die persönlichen, wichtigen Punkte erfüllt sind, kann man mit dem ausgewählten Broker endlich die ersten Trades starten.
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