Hier einmal die Vor- und Nachteile im Überblick
Leichter Einstieg in das Thema Geldanlage:
Sie können spielend – ganz ohne Wirtschaftsstudium – mit Social-Trading-Plattformen Zugang zur Börse finden und so die einzelnen Finanzprodukte kennenlernen. Vor allem die Demokonten geben Ihnen dabei die Möglichkeit, sich zuerst mit den einzelnen Signalgebern und mit der Umgebung vertraut zu machen, bevor Sie mit Ihrem Ersparten einsteigen.
Austausch und Ideen mit anderen Nutzern:
Bei diesen Plattformen wird klassisches Trading mit Social Networking verbunden. Investieren ist so Teamwork und kein Alleingang. Sie können sich über Risiken und Chancen einzelner Anlagen austauschen und die Community kann Ihnen neue Impulse geben. Master Trader haben außerdem die Möglichkeit, Hintergründe zu ihren Investmententscheidungen oder mögliche Marktszenarien mit ihren Abonnenten zu teilen. Die Gemeinschaft kann so den Finanzberater ergänzen oder evtl. sogar ersetzen.
An den Erfolgen erfahrener Anleger können Sie so teilhaben. Sie müssen mit Social Trading nicht selbst die Märkte perfekt analysieren können, es reicht, wenn Sie jemanden finden, der es kann. Da Sie sich nicht aufwendig in die Produkte einlesen müssen, Strategien entwickeln und Szenarien abwägen, sparen Sie so Zeit. Statt dessen geben Sie einen Auftrag, stellen das Budget ein und lehnen sich zurück.
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Folgende Risiken sollten Sie dabei bedenken:
Signalgeber kann jeder werden. Dafür braucht es weder eine Ausbildung noch eine anderweitige Qualifikation – der Trader muss lediglich eine Zeit lang ein gutes Händchen beweisen. Jedoch lautet eine Börsenweisheit auch: Zukünftige Erfolge lassen sich nicht von alten Erfolgen ableiten!
Sie lassen andere entscheiden:
Wenn der Signalgeber kalte Füße bei einem plötzlichen Kursfall bekommt, verkauft die Plattform bei den automatischen Kopiervorgängen auch Ihre Anteile. Sie bleiben womöglich auf Ihren Verlusten sitzen, wenn der Kurs sich später fängt.
Plattformen verleiten zu risikoreichen Spekulationen.
Chinesische Social-Anleger untersuchten eine Studie, diese zeigte auf, dass die Plattformen nicht das Börsenwissen der Nutzer erweitern. Die beobachteten Anleger ließen sich vielmehr verführen, in volatile, risikoreiche Aktien zu investieren.
Es gibt keine Regulierungen. Die Signalgeber sind – anders als Fondsgesellschaften – nicht per Gesetz reguliert. Die Signalgeber müssen beispielsweise nicht ein ausführliches Prospekt für ihre Anlagestrategie herausgeben. Hier reicht ein kurzer Text in ihrem Profil.