Warum CFD-Trading statt Handel bei der Bank betreiben?

Wie handelt man heutzutage modern?

Welche Optionen stehen den Kunden dabei zur Verfügung? Immer mehr Menschen setzen auf einen Handel mit Differenzkontrakten. Dies hat viele Gründe. Es ist vor allem bequem und es gibt eine größere Auswahl an Optionen. Das Konzept des sogenannten CFD-Handels haben wir uns einmal näher angesehen.

Warum mit CFDs handeln?

Hier stellt sich schnell die Frage:

Welchen Vorteil hat das bei der Hausbank eigentlich gegenüber dem herkömmlichen Aktienkauf ? Ganz besonders, wenn man sich zum ersten Mal mit Differenzkontrakten beschäftigt. Hierbei handelt es sich zweifelsfrei um eine berechtigte Frage, die jedoch eindeutig zu klären ist. Ein Aktienkauf bei der Hausbank, wie läuft der für gewöhnlich ab?

Sie entscheiden sich für ein Unternehmen und kaufen dann im Anschluss die Wertpapiere. Sie hoffen nun darauf, dass sich der Kurs in den kommenden Wochen, Monaten oder sogar Jahren positiv entwickelt, ehe sie die Aktien wieder verkaufen können. Zudem fallen meist ziemlich hohe Gebühren für das Trading an, weil die Banken schließlich auch Personal, Filialen und Co. bezahlen müssen.

Diese Faktoren haben mit dem CFD-Handel keine Bedeutung mehr, da diese nämlich nicht bei Hausbanken, sondern Online-Brokern stattfindet. Die Online-Broker locken mit einerseits oftmals geringen Preisen bei jeder Transaktion, da sie ohnehin nur online existieren und in einem harten Wettbewerb mit der Konkurrenz stecken. Andererseits sorgt der Handel mit Differenzkontrakten für ganz neue Möglichkeiten, auf den Märkten zu agieren (dieser Punkt dürfte demnach noch deutlich wichtiger sein).

Der Händler kann somit nicht nur bereits im Besitz befindliche Aktien bzw. andere Instrumente wieder verkaufen, sondern dies auch ohne den ursprünglichen Besitz tun. Demnach handelt es sich um eine reine Spekulation auf die Entwicklung des Kurswertes. Der Trader, der zuvor einen Long-Auftrag abgegeben hat macht Gewinn, wenn sich dieser Kurs nun nach oben entwickelt. Bei einer gegenteiligen Entwicklung profitieren jene, die sich zuvor für Short entschieden hatten.

Viele Strategien zum erfolgreichen CFD-Trading

Wie bei allen Handelsaktivitäten, handelt es sich beim CFD-Trading natürlich um eine Chance, die allerdings trainiert werden muss.

Viele Marktteilnehmer tun nichts anderes, als den ganzen Tag zu handeln. Sie haben stets neu angepasste Handelsstrategien und sind top informiert, natürlich um möglichst erfolgreich zu sein! Viele dieser Strategien können sich jedoch auch Privatinvestoren abschauen oder zumindest zum Teil kopieren. Jedoch besonders Einsteiger sollten sich in ihren Plänen zurücknehmen, dies empfehlen die Experten grundsätzlich. Die eigene Handelsstrategie muss so messbar, spezifisch, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt sein. Einstiegs- und Ausstiegspunkte können nur so festgelegt und das Risiko minimiert werden.

Klanghafte Namen für Strategien gibt es dann einige. Die Händler fokussieren sich im Swing Trading etwa auf die größten börsennotierten Unternehmen. Per Long würde nun, bei der Erwartung einer kurzfristigen Kurssteigerung, ein Kauf eingeleitet und dieser nach dem wirklichen Kursaufschwung wiederum durch Short geschlossen.

Auch der Tages- und Tagesschluss-Handel ist eine Option, die viele Trader gerne wählen. Beim Scalping jedoch wird es deutlich rasanter, dieses ist auf minuten- oder gar sekundenlange Geschäfte ausgelegt. Dazu kommen weitere Methoden wie der nachrichtenbasierte Handel. Am Ende kommt es darauf an, die passende Strategie für sich selbst zu finden. Erst dann kann diese auch konstant durchgeführt werden.